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Pflegeroutine für dehydrierte Haut

Der dehydrierten Haut mangelt es an Feuchtigkeit. Es handelt sich um ein temporäres Hautproblem, das alle vier Hauttypen betreffen kann. So kann auch eine fettige Haut feuchtigkeitsarm sein. Dehydrierte Haut fühlt sich unangenehm trocken an, die Haut spannt und juckt teilweise, besonders nach dem Duschen. Der Feuchtigkeitsmangel in den obersten Hautschichten ist oft hausgemacht und kann mit den passenden Produkten vollständig behoben werden.

Pflegeroutine dehydrierte Haut | Five Skincare

Dehydrierte Haut erkennen

Zu den typischen Anzeichen einer dehydrierten Haut gehören Spannen, spröde oder gar schuppige Stellen, Juckreiz, feine Trockenheitsfältchen und ein Mangel an Elastizität. Weitere eindeutige Zeichen können sein:

  • Deine Haut ist ölig, fühlt sich aber gleichzeitig trocken an.
  • Du pflegst dich mit reichhaltigen Produkten und trotzdem verbessert sich nichts.

Gut zu wissen: Es gibt einen grossen Unterschied zwischen feuchtigkeitsarmer und trockener Haut. Auch wenn sich beides gleich anfühlt, braucht es doch ganz unterschiedliche Pflege. Trockene Haut braucht Fett, feuchtigkeitsarme Haut braucht Wasser.

So unterscheidet sich die dehydrierte Haut von der trockenen Haut

Dehydrierte Haut ist nicht einfach zu erkennen und wird oft mit der trockenen Haut verwechselt, denn vom Hautgefühl unterscheiden sie sich kaum. Beide fühlen sich „trocken“ an. Es lohnt sich, hier genau hinzusehen, denn in der Hautpflege gibt es wichtige Unterschiede. Der dehydrierten Haut fehlt es an Wasser, der trockenen Haut in erster Linie an Fett und erst zweitrangig an Wasser.

Ein weiterer Unterschied: Eine dehydrierte Haut ist ein temporäres Problem, das sich durch die passenden Pflegeprodukte beheben lässt. Die trockene Haut ist angeboren und begleitet dich dein ganzes Leben.

Ursachen für eine dehydrierte Haut

Unsere Haut gleicht einem Schwamm. Sie speichert Wasser in ihren tiefen Schichten und lässt deine Haut im Idealfall schön glatt, elastisch und geschmeidig aussehen. Das Wasser wandert von der Tiefe zu den äusseren Hautschichten, um sie zu versorgen und die Hautfunktionen aufrechtzuerhalten. Die äusserste Hautschicht (Hornschicht) wirkt wie eine Barriere und hält das Wasser in der Haut zurück, damit nicht zu viel davon nach aussen verdunstet. Ist die Barriere beeinträchtigt, verdunstet das Wasser zu schnell. Ein Feuchtigkeitsmangel in der äussersten Hautschicht entsteht.

☝️ Du willst es ganz genau wissen? Mit dem Beitrag Wie speichert meine Haut Feuchtigkeit? steigst du tiefer ins Thema ein.

Junge Haut hat in der Regel eine gute eigene Feuchtigkeitsversorgung. Je älter wir werden, umso mehr nehmen unsere eigenen Fähigkeiten ab, Wasser in der Haut zu speichern. Ältere Haut ist demnach per se etwas schlechter mit Feuchtigkeit versorgt. Aber auch harsche Reinigungsprodukte, Stress, Alkohol und Rauchen, langes Baden oder Winterluft können zu einem temporären Feuchtigkeitsverlust auch bei junger Haut führen.

Wir haben weiter oben gelernt, dass jeder Hauttyp von einem Feuchtigkeitsmangel betroffen sein kann. Auf die drei häufigsten Kombinationen dehydrierter Haut gehen wir jetzt näher ein.

Fazit bei dehydrierter Haut: Fett, Feuchtigkeit oder beides?

Um deine trockene Haut endlich weich und geschmeidig zu bekommen, reicht Fett alleine nicht aus. Geh der Ursache auf den Grund und gib ihr, was sie wirklich braucht. Welche Anzeichen siehst du bei dir und worauf deuten sie hin? Fassen wir nochmal kurz zusammen.

  • War deine Haut schon immer trocken? Dann halte dich an eine ölbasierte Pflege, die du mit einer Feuchtigkeitspflege abrundest.
  • Hast du erst seit einiger Zeit trockene Haut, dann trenne dich von Produkten und Gewohnheiten, die die Barriere stören, und gib ihr reichlich Feuchtigkeit.
  • Ist deine Haut dehydriert und ölig zugleich, dann fehlt ihr Feuchtigkeit.
  • Verwöhne reife Haut mit dem vollen Programm an Fett und Feuchtigkeit.

Eine gute Feuchtigkeitszufuhr ist also für alle Hauttypen sinnvoll und wird mit zunehmendem Alter immer wichtiger. Die Bedürfnisse deiner Haut verändern sich mit der Zeit. Deshalb hör auf dein Gefühl und passe deine Pflegeroutine immer wieder an.